Sonntag, Dezember 27, 2009

Frankreich - Teil 2
... nebenbei sei noch bemerkt, dass sich, just zu der Zeit, die wir durch, über Millau udn um Millau herum gefahren sind, auch eine ganze Schaar tapferer Langstreckenläufer über die 100km de Millau gequält haben. Der schnellste war bei Temperaturen um lauschige 30°C nach knapp 8 Stunden im Ziel. Und derjengie, der die Strecke am längsten ausgekostet hat, war nach 22h06min im Ziel ... und wir zu der Zeit weiter im Auto auf dem Weg an den Atlantik.
Biarriz - Stadt meiner diffusen Wellenreiterträume, Stadt mondäner Eleganz, scheißegal :-) endlich da! Traumhafter Campingplatz hoch oben über St.Jean de Luz (genießt die Nachsaison!) und Atlantikwellenrauschen zum Einschlafen. Wellenreiter im Lineup die Roxy dümpelt weit vor der Küste und das Bier schmeckt gleich viel salziger ... oder so.
Jetzt kam auch endlich die Entspannung auf. Nachdem der Campingplatz seine Saison geschlossen hatte, sind wir in zwei gemütlichen Etappen über Hossegor, Seignosse die Küste hoch und haben uns für eine gute Woche in Moliets hinter den Dünen niedergelassen.
Der Platz hier hatte noch bis in den November geöffnet, das Dorf war aber bis auf einen Notdienst-Supermarkt (croissants, baguette et lait) nahezu ausgestorben und mit uns vielleicht 20 kleine Reisegemeinschaften - auf einem Platz, der locker für das 100fache ausgelegt war. Wir standen fast direkt hinter der Düne - nur mal eben drüber und vor uns lag ein einsamer Strand, den wir kaum teilen mussten. Vielmehr war es schon beruhigend, ab und zu festzustellen, dass außer uns noch andere Lebewesen auf dem Planeten sind.
Zu diesen zählte auch ein Kleeblatt aus Köln - Jonathan, Pascal, Simon und Mira. Pascal und Simon sind schon ein paar Mal öfters auf der Welle geritten und Jonathan ist ein Virtuose des Wildwasserkanus und der Kamera, hat sich neben Mira aber auch erfolgreich im Wellenreiten versucht
. Und Wellenreiten wollte ich ja auch! So bin ich dann auch nach ein paar bodenseeflachen Tagen mutig an den Strand, um mich lieber in den Kies zu setzen und zuzuschauen, wie man gewashcen wird ;-) Den Tag darauf rollte aber eine freundliche Einsteigerwelle an den Strand und ich bin gepaddelt, als gäbs kein Morgen. Jonathan sei Dank ist mein erster Wellenritt (nach mühsamer Lehrstunde in Sachen Paddeln, gewaschen werden und Gleichgewichtssinn) auch dokumentiert:
... "als gäbs kein Morgen" sollte sich für den nächsten Tag übrigends nicht bewahrheiten - viel mehr die Tatsache, dass man Muskelgruppen, die man sonst nicht über mehrere Stunden beansprucht am nächsten Tag "deutlich" zu spüren sind. War aber auch nicht schlimm - ich, glücklich und mit der Welt in Einklang, konnte ja nu beruhigt die Heimreise antreten.
Der Heimweg führte an der Dune du Pyla und Arcachon (Regen! zum ersten Mal diesen Urlaub) vorbei nach Lacanau-Ocean (ausgestorben aber sympathisches Feriendorf) und den lac d'Hourtin-Carcans (noch ausgestorbener) dann über die Gironde ziemlich direkt nach Hause. Paris haben wir links liegen lassen (Fontainebleau war uns ein nächtlicher Schlafplatz), Belgien im Regen durchquert, hinter Dortmund auf einem Rastplatz geduscht und am letzten Tag den Fips besucht - vielmehr Fips und Toni und das Spanferkel-satt-Essen! Womit der Urlaub einen würdevollen und krönenden Abschluss fand.
Fazit: Frankreich - Atlantikküste, Ja, gerne wieder! Aber 4000km sind für einen 3-Wochen-Urlaub nicht wirklich erholsam :-) Wellenreiten macht glücklich und in Deutschland gibts einfach das beste Bier ;-)
So, nu hätte ich das auch endlich geschafft.
Euch wünsche ich einen guten Rutsch und ein fröhliches 2010!

Frankreich Teil 1
Ich gebe zu, es ist schon ein Weilchen her, dass wir urlaublich durch Südfrankreich gereist sind, aber es bleibt trotzdem erwähnenswert. Nicht zuletzt, weil drei Wochen Urlaub am Stück schon sehr erholsam sein könnten - wenn man nicht zu viele Ziele ansteuert ... ;-)
Wir sind also mehr oder weniger geradlinig von Hamburg in Richtung Marseille gereist, mit Stationen in Stuttgart (eine Nacht mit Nils durch die Kneipen ziehen, um festzustellen, dass Stuttgart gar nicht so hässlich ist, wie ich es in Erinnerung hatte) und Zürich. Für Zürich gilt fast das gleiche wie für Stuttgart ;-) bis auf die Tatsache, dass ich noch nie da war - zumindest habe ich keine Erinnerungen daran. Zürich liegt am Wasser - zumindest ein bisschen Wasser, was sich ja für eine "Seglernation" ja gar nicht schlecht macht. (Man bedenke, dass die Schytzer den Americas Cup innehaben!) Und Zürich hat die Berge nicht allzunah, so dass ich mich nicht eingesperrt fühlte. Ansonsten laufen da halt viele Schweitzer herum und das Dorf ist scheiß-teuer.
Aber für den schönen Abend mit Juli hat sich der Zwischenstop auf jeden Fall gelohnt.
Weiter ging es an Genf und Grenoble vorbei durch die letzten Ausläufer der südwestlichen Alpen (wer den Ausweg aus Grenoble auf Anhieb findet, möchte ihn bitte zurückgeben!) nach Marseille.
Nach der Erkenntnis, dass die Straßen in Marseille zu kleinräumig oder mein Fahrstil zu zügig für unser Navi waren, haben wir ein paar ... sagen wir mal kulturell lehrreiche Ecken von Marseille gesehen, bis wir endlich die 1,95 m breite "Straße" zum Häuschen von Andrea und Michel gefunden und schrammenfrei passiert haben.
Marseille ist ein schönes Fleckchen. Das Klischee "südländisch" darf gebraucht werden - mich hat es auch etwas an Istanbul erinnert (zumindest den europäischen Teil). Auf jeden Fall kann man sich gut ein paar Tage in der Gegend herumtreiben, ohne dass Langeweile aufkommt.
Nur so recht entspannt wirken die Franzosen hier nicht. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber ich hatte den eindruck, dass hier viele gerade ganz dringend auf der Suche sind - sie wissen nur noch nicht wonach. Vielleicht war es das Tapas-Restaurant (... typisch französisch, ich weiß ...) was die Suche auf jeden Fall lohnenswert machen würde.
Wir haben nach drei Tagen planmäßig das Weite gesucht und sind flink durch die Camargue (trocken, ja Flamingos, Pferde gabs auch, roten Reis gekauft, Muscat getrunken ...) auf dem Weg nach Millau in die Cevennen gereist. Und da herrscht (zumindest im September) friedliche Ruhe. Kleine und kleinste Straßen winden sich Hänge hoch und Täler entlang. Geier (!) fliegen hier frei herum und man kann sich einfach mal irgendwo hinsetzen und hört Waldesrauschen, ein paar Vögel singen und vielleicht ein Bächlein plätschern.
Gut, wenn man sich wieder an ein kleines Städtchen herantraut, rauschen und plätschern auch wieder Autos und Supermarchés, aber wir (naja, vielmehr ich) wollten ja weiter nach Millau. Als alter Brückenfetischist musste ich mir - endlich mal in der Gegend - ja nun das Viaduc de Millau über das Tarn-Tal anschauen. Sir Norman Foster hat hier ein filigranes Meisterwerk hingezeichnet, auf dem die Autobahn bis zu 240 m über dem Tal schwebt.
Vielleicht kann man sich über die Notwendigkeit eines solchen Bauwerkes streiten, die künstlerische und technische Leistung kann man einfach nur bewundern.
Fortsetzung folgt ....

Mittwoch, August 19, 2009

... still the feeling, something 's lost
but cannot tell you what
though i think i've payed the price
i don't know what i got

i close my eyes to fix the shape
cover my ears to hear
it must be faster than my mind
and closer than my fear

Dienstag, April 28, 2009

Istanbul!
Boah! Nicht nur, dass mich ein Betriebsausflug, sozusagen ein Wandertag, an den Bosporus geweht hat, es war auch eine der beeindruckendsten Städtebekanntschaften, die ich bislang gemacht habe. (... Ratzeburg, Detmold ... äh Berlin, London, Rom, San Francisco). Habe ich aber auch erwartet ;-)
Die Größe der Stadt war schon beim nächtlichen Landeanflug zu erahnen, aber irgendwo müssen die 14 Millionen ja auch hin. Am Weg vom Flughafen nach Galata, wo unser Hotel lag, vermitteln vertraute Leuchtreklamen ein kleines Heimatgefühl und auch das Gewusel auf den Straßen erinnert an den lebhaften und hupreichen Fahrstil z. B. der italiener. Aber je weiter sich die Augen zwischen die Häuser trauen, je tiefer man sich in die kleinen Seitengassen wagt, desto mehr wird deutlich, dass hier auch eine ganz andere Welt lebt.
Ich kann es noch nicht richtig beschreiben, was es ist, aber irgendetwas an der Art der Menschen ist anders als bei uns aber es macht sie zugleich so vertraut und sympathisch. Von kulturellen Unterschieden will ich gar nicht sprechen, weil sie immer kleiner werden, je näher man den Menschen und ihrer Menschlichkeit kommt.
Es sind doch die gleichen Sorgen, wie wir sie haben - nur in verschiedenen Maßstäben. Es sind traurige, abwesende Gesichter darunter, Gesichter aus denen Erschöpfung und Resignation spricht aber es ist auch ein Stolz zu sehen. Berechtigt - in einer Welt zu Leben und zu überleben, die einem nicht so viele Möglichkeiten und doch immer wieder neue Gelegenheiten bietet. (Und das ist nur die naive Beobachtung und Vermutung eines Westeuropäers, der von seinem Staat alles bekommt, was man zum Leben braucht.)
Und gleichzeitig hat diese Stadt den Charme und die erdrückende Größe einer Weltstadt - einer Metropole, die schon so viel Geschichte in sich trägt, dass ihr die Gegenwart nichts mehr anhaben kann.
Tümmler schwimmen zwischen den Kontinenten entlang und verleihen all den Gegensätzen etwas Unwirkliches und Friedliches. Überall stehen Angler und ziehen ihren Lebensunterhalt aus dem Wasser. Katzen überwachen die Stadt aus den Parks, auf den Garagen und Hüttendächern zwischen den alten und immer noch majestätischen Häusern.
Abends nach Sonnenuntergang ist Leben auf der Einkaufstraße wie in Hamburg am langen Samstag. In den Gassen haben sich unzählige Cafes, Kneipen, Bars an die Fassaden geschmiegt und aufs Pflaster gekrallt.
Natürlich reichen die drei Tage kaum, um einen tieferen Eindruck von den Leuten zu bekommen. Aber ich ahne, dass ich bald mal wieder an den Bosporus möchte. Mal mit ein bisschen mehr Zeit eine Fähre rüber nach Asien nehmen und schauen, ob sich das anders anfühlt ;-)

Irgendwie ist Istanbul ja noch ganz in der Nähe, aber dann auch noch so weit weg. Schön und liebenswert ist die Stadt allemal. Wenn Du es zulässt, zeigt sie Dir ihre türkische Seele; aber wenn Du unruhig wirst, hat sie auch immer eine beruhigende europäische Hand für Dich offen.

Dienstag, März 31, 2009

Jazz2day part 2 - letzten Samstag mit Esperanza Spalding ("Spolding" sprechen die Anwesenden das aus! Klingt komisch.) und danach Triband. Und das war auch das einzige an diesem Abend, was definitiv nicht gelungen ist.
Der Auftritt von Mrs. Spalding war großartig. Die kleine Frau ist geschätzte 1,60m und schleppt 45 Kilo mit sich herum und mir ist absolut schleierhaft, woher sie ihr Stimmvolumen bezieht - vielleicht aus dem beeindruckenden Afro ;-) Es ist wirklich sehenswert und natürlich auch ein akustischer Genuß, wie diese grazilen Finger den Vierseiter bearbeiten.
Und als sei das nicht schon perfomance genug, singt und scattet Mrs. Spalding, dass mir bisweilen nur ein entrücktes Grinsen im Gesicht stand. Die Band brauchte sich wahrlich nicht hinter der Frontfrau zu verstecken, aber es ist schon klar, wer die Richtung vorgibt. Die beiden CDs von Ihr sind ebenso hörenswert, falls sie Euch nicht noch zufällig übern Weg läuft.

Der zweite Teil des Abends war nach der Pause für Triband reserviert. Und das Kontrastprogramm saß ;-) und hat so manchen ungeduldigen Zuschauer nach den ersten ein, zwei, drei Stücken aus dem Saal vertrieben. Nicht das sich Triband verstecken müssten, aber hätten sie vor Esperanza Spalding gespielt, wäre der Kontrast nicht einer emotionalen Vollbremsung gleichgekommen. Die Frontfrau Sandie Wollasch singt ihre eingänngigen Texte mit Witz und Gefühl, wobei die Musik halt doch eher "loungig" schmeckt. Der Mann am Klavier muss seinen Jazzer nicht verstecken und der Tieftöner (Bass und Synthies) macht auch Spaß. Der Schlagzeuger kann bestimmt gut trommeln, man kann ihm bloß nicht lange dabei zusehen. Irgendetwas muss ihm auf der Bühne fürchterlich weh tun ... (Ja, ich habe schon viele Drummer und viele entrückte Drummer gesehen.) Aber die CDs sind allemal ein Öhrchen wert - und ein Blick auf die Bandseite lohnt auch.

Samstag, März 21, 2009

"Wenn Du es eilig hast, gehe langsam" lautet sinngemäß ein chinesisches Sprichwort, welches mich die letzten Wochen immerwieder schmunzeln lässt. Wieviel wahres darin liegt, kannst Du schon feststellen, wenn Du mal an der roten Ampel stehend Deine Umgebung betrachtest.
Vielleicht wirst Du feststellen, dass Du für wenige Sekunden ganz woanders warst, Dich für einen Augenblick "erholt" und doch keine Zeit "verloren" hast. Oft genug rennen oder hasten wir durch unseren Alltag und haben dabei schon den übernächsten Schritt im Sinn. Dabei ist der nächste doch viel wichtiger - wie sonst sollen wir ohne ihn den übernächsten tun? Und - letztendlich - was bringt die Hetzerei? Mal ganz im Ernst: Was bringt es, dass Du Dich gerade so unter Druck setzt? Gibt es einen wirklich wichtigen Grund für die Eile? (Manchmal gibt es ja wirklich einen.) Oder willst Du einfach nur schneller "mehr" schaffen, damit Du Dich danach (umso mehr) erholen, entspannen kannst? Tust Du es denn auch, oder liegt da gerade noch was auf Deinem Weg, was noch schnell erledigt werden könnte ...
Und wo bleibst Du?

Sonntag, Februar 08, 2009

What a great music evening ;-) ! Obwohl leicht verschnupft, habe ich mich gestern Abend in die U-Bahn bewegt und mich in Richtung Kampnagel tragen lassen. Dort angekommen habe ich mich auf ein noch anständiges Sitz- und Hörplätzchen fallen lassen und genossen!
Zuerst hat der "blonde Monk" Anke Helfrich mit Henning Sieverts an Bass und Cello, Dejan Terzic am Schlagzeug die Tasten gestreichelt. Selten habe ich so ein leichtes, beinahe schwereloses Klavierspiel gehört und gesehen - wobei ihre beiden Begleiter nicht minder brilliant gespielt haben!
Nach der Pause hat sich Manu Katché an sein Schlagzeug gesetzt und mit dem Playground gezeigt, weshalb er einer der besten Drummer ist, die gegenwärtig den Planeten bereisen. Nachdem er u.a. mit Sting und Peter Gabriel sein Geld verdient hat wandert er seit ein paar Jahren auf jazzigen Pfaden und genießt nach eigenen Angaben die Freiheit und das Aufregende der Improvisation.
Man hört schon, dass er "in the rock-industries" gearbeitet hat - soviel Druck und Vortrieb erlebt man bei Jazzern selten - aber man hört auch, dass dort nicht nur grobes Holz verarbeitet wird ;-). Seine Begleiter durften ebenso zeigen, was sie drauf haben, mussten sich aber öfters gegen des Drummers Stimmgewalt durchsetzten. Nichtsdestotrotz ein toller Musikabend, der mit einem gemeinsamen Auftritt von Manu Katché und Anke Helfrich (siehe Bild oben) einen schönen Abschluss gefunden hat.


Sonntag, Januar 25, 2009

Der SMS als Kommunikationsmittel - ist schon mal ein trefflicher Titel für eine Doktorarbeit eines Soziologen, lässt aber auch im täglichen Leben viel Raum für Misverständnisse und Fehlinterpretationen. Wer nicht spätestens bei Bobbele und Sandy mitbekommen hat, was man mit einer "hilflosen" Nachricht anrichten kann, nur weil man entweder a) nicht über die Konsequenzen nachgedacht hat, b) keine Zeit für ein Gespräch (!) von Mensch zu Mensch hat oder einfach c) zu faul oder zu feige ist, ein direktes Gespräch zu suchen.
Nicht, dass ich keine Kurznachrichten schreiben würde. Terminabsprachen oder ein "komme 15min später" sind mit dem SMS flink zu erledigen. Ein "entweder Du rufst an, oder es ist aus" in einer (Liebes-)Beziehung ist dann aber schon ein deutlicher Hinweis, dass hier mindestens einer nicht verstanden hat, was zwischen zwei Menschen funktionieren sollte. Aber auch so hilfreiche Fragen "Sag mal, ist irgendetwas? Du bist so anders in letzter Zeit ..." sind definitif nicht für 170 Zeichen gemacht! Die Antorten darauf noch weniger.
Wenn es wirklich wichtig ist, dann findet sich auch Zeit für einen Anruf oder für "ein persönliches Gespräch". Dann hat man auch mal 2 Minuten Zeit, um über das nachzudenken, was man sagen will, nicht sagen wollte oder was den anderen vielleicht beschäftigen könnte :-)
Ich wünsche Euch da draußen, dass Ihr miteinander redet und einander zuhört. Manmal hilft schon "einfach mal die Klappe halten". Ich für meinen Teil bin mit meiner Liebe und unserer Art, wie wir miteinander umgehen sehr glücklich. Und das darf gerne als Beispiel genommen werden, wie zwei Menschen miteinander glücklich sein können. Davon, dass das einfach wird, hat ja keiner gesprochen ;-) schön ist es auf jeden Fall.
Gute N8!

Dienstag, Januar 06, 2009

Einen Toast auf die Fehler, die wir gemacht haben. Auf dass wir daraus soviel gelernt haben, dass wir sie dieses Jahr nicht wiederholen. Einen Toast auf die Momente, in denen wir an einander gedacht haben - auf dass wir uns auch nicht verlieren.
Und einen Toast auf all diejenigen mit den guten Argumenten, eine Beziehung zu beenden. Auf dass sie in diesem Jahr die Argumente suchen, es trotzdem zu versuchen. Solange das Gefühl da ist, sind die meisten Worte Ausreden ;-)
Bleibt gesund!