Freitag, März 21, 2008

Der Mensch, ein Rudeltier? Wohl kaum - oder wie darf ich das interpretieren, wenn mir täglich Menschen entgegenkommen, mich fast über den Haufen rennen -im letzten Moment doch ncoh die Kurve aber ihre Visage nicht einen Moment nach oben kriegen, um mal wenigsten einen Blick auszutauschen. Ein Entschuldigung, ein verlegenes Lächeln würde ja schon reichen - aber je Stadt desto schwieriger scheint diese Aufgabe den Eingeborenen zu fallen.
Was das soll? Es geht bloß um Respekt (tolles Wort - vielleicht ein bisschen abgenutzt aber doch vergessen) um einander wahrnehmen. Es geht darum festzustellen, dass am Ende unseres Blickes auch noch jemad lebt, dem vielleicht genau die gleichen Gedanken aus dem Hirn tropfen wie uns. Der sich auch bloß darüber freut, wenn man ihn mal anlächelt.
Schon mal gemerkt, wie verblüfft manche Menschen reaieren, wenn man ihnen auf dem run zur gerade geöffneten Supermarktkasse den Vortritt lässt. Kost nix und in dem Gefühl kann man sich einen halben Samtachvormittach aalen ;-)
Man muss sich nur mal bewusst machen, wie gut es einem gerade geht. klar findet man immer jemanden, dem es gerade vermeintlich besser geht, der mehr Glück gehabt hat, der ich weiß nicht was tolleres besitzt. Und es ist auch viel leichter, über sein Unglück zu jammern und sich auf dem Weg duch seine Wehwehchen zu verlaufen und es gar nicht zu merken. Aber es scheint viel mehr aus Dir heraus, wenn Du Dir immer wieder begreiflich machst, dass es Dir gut geht, dass Du in Frieden lebst, zu essen hast, lieben kannst oder Dich einer unglücklichen Liebe widmen kannst - auch daraus kann man letztendlich kreative wenn nicht auch positive Energie ziehen.
Nächstenliebe ist viel weniger, als sich für andere zu opfern. Nächstenliebe bedeutet schon, andere wahrzunehmen ohne zu hinterfragen, was das für einen selbst bringt. Nächstenliebe darf sich schon darin erschöpfen, den anderen zu sehen, zu erkennen und vielleicht in dem Moment etwas an ihm zu entdecken, was uns lächeln lässt. Und wenn ich lächele, schaut mich der/die andere kurz verblüfft an - und geht im besten Fall kurz lächelnd weiter. Gewonnen ;-)


einfach nur blau - der Himmel, der Kran - die Sonne im Rücken trägt ihren Teil zum Wohlfühlen bei - und dann war es doch einfach nur "auf der Arbeit" ;-) Aber ich muss ja auch mal was anderes erleben, als nur Regen, kalte Finger und Füße und nasses Überall auf der Baustelle.
Man muss sich einfach die schönen Momente aus dem Leben rauspicken und die anderen weiterziehen lassen. Sollen sich damit doch andere herumschlagen. Fohe Ostern und wenigstens Sonne im Herzen!

Sonntag, März 02, 2008

Es gibt Tage, an denen wünschte ich, ich wäre zwei mal mehr da - und könnte die Dinge, die ich auf meinem Denkzettel habe unter mir aufteilen. Geht nicht, ich weiß.
Ich wünschte auch, ich wäre am Samstagabend auch bei Trixi auf der Party gewesen - obwohl der Abend in Buxtehude auch nicht schlecht war.
Ich werde mich jetzt einfach noch mit einem Glas Bordeaux hinsetzen und die restlichen Sonntagsmomente genießen ;-) bis gleich