Was das soll? Es geht bloß um Respekt (tolles Wort - vielleicht ein bisschen abgenutzt aber doch vergessen) um einander wahrnehmen. Es geht darum festzustellen, dass am Ende unseres Blickes auch noch jemad lebt, dem vielleicht genau die gleichen Gedanken aus dem Hirn tropfen wie uns. Der sich auch bloß darüber freut, wenn man ihn mal anlächelt.
Schon mal gemerkt, wie verblüfft manche Menschen reaieren, wenn man ihnen auf dem run zur gerade geöffneten Supermarktkasse den Vortritt lässt. Kost nix und in dem Gefühl kann man sich einen halben Samtachvormittach aalen ;-)
Man muss sich nur mal bewusst machen, wie gut es einem gerade geht. klar findet man immer jemanden, dem es gerade vermeintlich besser geht, der mehr Glück gehabt hat, der ich weiß nicht was tolleres besitzt. Und es ist auch viel leichter, über sein Unglück zu jammern und sich auf dem Weg duch seine Wehwehchen zu verlaufen und es gar nicht zu merken. Aber es scheint viel mehr aus Dir heraus, wenn Du Dir immer wieder begreiflich machst, dass es Dir gut geht, dass Du in Frieden lebst, zu essen hast, lieben kannst oder Dich einer unglücklichen Liebe widmen kannst - auch daraus kann man letztendlich kreative wenn nicht auch positive Energie ziehen.
Nächstenliebe ist viel weniger, als sich für andere zu opfern. Nächstenliebe bedeutet schon, andere wahrzunehmen ohne zu hinterfragen, was das für einen selbst bringt. Nächstenliebe darf sich schon darin erschöpfen, den anderen zu sehen, zu erkennen und vielleicht in dem Moment etwas an ihm zu entdecken, was uns lächeln lässt. Und wenn ich lächele, schaut mich der/die andere kurz verblüfft an - und geht im besten Fall kurz lächelnd weiter. Gewonnen ;-)