Dienstag, Dezember 25, 2007

Grille Nacht, Heilige Nacht - wie schön und auch besinnlich war der Heiligabend ;-) Ein lekkeres Steak, frisch von der Holzkohle gegart, Eistropfen an der Lichterkette, ein kleines Bier in der Hand und der liebe Gott schaut zu.
Ich bin wirklich dankbar für diese kleinen Momente - wenn mich auch manch einer schief anschauen wird...
Aber dann sind wir (Heiko, Jan und ich) auch endlich mal zum Singen in den Michel gereist. Jau, wir haben auch gesungen - ohne des Saales verwiesen worden zu sein - es gab ja ein Textheft. Aber ich bin sicher, das Fest geht noch weiter - nach der Zahl der leuchtenden Kerzen auf dem Kranz war heute der 11. Advent - und das war noch nicht mal die Hälfte.
Ich wünsche Euch ein ebenso fröhliches und ruhiges Weihnachtsfest. Vi ses.

Samstag, Dezember 08, 2007

Grundlos ist schon wieder Wynaxn - aber ist auch gar nicht so schlimm. Pöbelnde U-Bahn-Zugführer zum Fest der Liebe, der hat seinen Job bestimmt geliebt ;-)
Und um eine Erfahrung reicher, dass Betriebsweihnachtsfeiern durchaus angenehm sein können, auch wenn manche Leute halbwegs heikle Themen aus dem Dienstlichen einfach nicht mal weglassen können - einfach mal die Klappe halten - egal nur nicht drüber ärgern.
Aber dem Weihnachtsmann sei Dank, kann man jetzt mal wieder an vielen Straßenecken der Innenstadt Lumumba kaufen. Lekker!
frohe Tage

Freitag, November 23, 2007

Ooch wenn mein kleiner Rechner doch nur meine Gedanken lesen könnte, dann würde so ein Blogeintrag viel schneller gehen. (Das Wort "Post" für Bloreintrag klingt in deutschen Sätzen ziemlich dämlich - wenn man es nicht gleichzeitig hört ;-) )
A propos gehen: Geradeaus gehen, einfach nur nicht torkeln, scheint doch schwieriger als man denkt. Ort der Beobachtung: U-Bahnhof Sternschanze. Jeden Morgen das gleiche Bild, müde Menschen torkeln, wie von unsichtbaren Haken gezogen, durch die Gänge, über die Bahnsteige. Eine Amplitude von fast einem halben Meter macht es mir oft schwer, die armen Wesen nicht per Bodycheck zu begrüßen. Ist das denn so schwer, einfach nur Fuß vor Fuß zu setzten? Übt doch ein bisschen. Danke:

Sonntag, November 11, 2007

Es wird kälter draußen. Ob ich auch mal wieder Zeit finde, hier was zu posten und vielleicht das Konzept zu überdenken? Der Sport steht wieder mehr im Vordergrund und aus diesem Grund hat Brumming nun sein eigenes blog, damit alles sportliche hier nicht auch noch niedergeschrieben werden muss...
Liest das hier überhaupt einer? Und wenn ja, lohnt sich das bestimmt auch bei Fipsen die alten Geschichten zu studieren. Bis gleich.

Sonntag, Oktober 28, 2007


Eine kleine Impression aus der Normandie - schön da! Auch wenn der Urlaub schon wieder vier Wochen her ist, wirkt er immer noch nach. Jetzt ein wenig das Tempo aus dem Alltag nehmen und gut ist ;-) mal sehen obs klappt.

... ach ja, ich habe auch eine gewisse Sympathie für eindeutige Hinweisschlider entwickelt...
bis gleich

Mittwoch, September 12, 2007

Aloha!
Wer auch noch meckert, dass uns irgendein Sommer verloren gegangen ist, der sollte mal raus, vor die Tür, an die See ;-) und so eine Kopfkissenaussicht genießen, wie wir letztes Wochenende in Dänemark.
War noch was? Ach ja, Hamburg Cityman oder die Triathlon WM! Was der Samstag an Wetter verloren hatte, versuchte er am Sonntag wenigstens wieder auszugleichen - gut für die Aussies, Kiwis, Mexikaner und Mexikanerinnen, Amis es gab - glaube ich - keinen Kontinent, der nicht vertreten war. Und natürlich auch das große Team aus Deutschland. Mit einem Haufen Wasserratten und Elixianer die Marc und ich bejubelt haben waren da neben Andre auch noch ganz andere bewundernswerte Semester am laufen:

VizeWeltmeisterin WAG 70 - Bitte schön! Wenn ich erstmal die 70 überschreite und dann noch über die olympische Distanz gehen kann ....
Nu denn - mein Samstag war halt erst nass, dafür hat das Schwimmen aber trotz Frische des Wassers Spaß gemacht - und wenn ich Andre glauben darf, war ich auch gar nicht sooo langsam. Langer Wechsel in warme, trockene Klamotten und auf dem Rad schön warm gefahren. Dann schneller Wechsel in die Laufschüchen und - endlich Regen ;-) aber das Grinsen nicht verderben lassen. Nicht besonders schnell, aber fröhlich im Ziel. Schneller als die Jahre davor aber da geht noch was - nächstes Jahr.
Nu bin ich erstmal froh, dass ich auch mal ein paar Wochen einfach bloß faul sein kann - und vielleicht mal Surfen.
Bleibt fröhlich!


Freitag, August 17, 2007

Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her - aber der diesjährige Ostseeman will auch mal kurz erwähnt werden. Ach ja - ich bin der mit der grünen Mütze!
Nachdem der Sommer sich in den Tagen davor ein wenig zurückgezogen hatte, war der Samstag schon warm und sonnig. Aber als wir am Abend schnell die Füße in die Förde gehalten haben, war klar, dass wir beim Schwimmen nicht so schnell Schwitzen würden. Ganze 16,5°C versprach man uns und die waren bestimmt auch alle da ;-)
Dieses Jahr begann der Morgen etwas strukturierter als im letzten: Der Wecker grölt um 05:00, der Kaffee und das Frühstück sind ein Viertelstündchen später in der Hand und um 06:00 gehts rüber in die Wechselzone. Um 06:45 im Neo und mutig eingetaucht - Hui frisch! Schnell wieder raus, noch ein paar Sätze warm reden und dann 07:00 Start.
Rechts entlang an der Seebrücke und im letzten Feld den Massen von links ausgewichen und drunter durch. Schnell meinen Rhythmus gefunden und mich schön auf der "Außenbahn" aus dem Gedränge gehalten. Dann für den letzten km noch einen Wasserschatten gesucht und gut. Als ich am Strand den Kopf aus dem Wasser hebe höre ich noch "Die erste Rennstunde ist JETZT vorbei..." und krieg das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht - 1:00:59 swim Bestzeit. Nu flink umziehen und zusehen, wie die Füße wieder warm werden...
Ab aufs Rad und erstmal n Happen essen. Die Sonne klettert höher und höher und um 09:00 sind die 20°C im Schatten auch erreicht. Trotz des sparsamen Trainings halte ich auf den ersten 120 km einem 32er Schnitt. Die fünfte Runde tut dann schon ein bisschen weh und die letzten 30 hilft das Heimweh und die Aussicht auf den Staffelwechsel ;-) - 5:50:00 rad auch wieder Bestzeit, aber ich bin heilfroh, dass Tom nu läuft.
Und der tut das auch wie ein Uhrwerk. Vier Runden lang schnurrt er an uns vorbei und gibt sich wenigstens Mühe zu grinsen. Das Termometer steht inzwischen bei nicht mehr ganz so frischen 27°C und gibt manch einem der Helden den Rest. Und auch Tom braucht für die letzte 8,5km-Runde etwas länger als geplant. Aber egal! Zusammen laufen wir ins Ziel und freuen uns ... geht bei Tom ein bisschen besser, nachdem die Sanis ihm eine Elektolytinfusion gespendet haben ...
Von Marc will ich hier gar nicht viel reden ;-) super Zeit! und das 5 Wochen nach Frankfurt!
Abschlussgrillen mit Gaby, Jan und Kerstin und wir haben den Tag schön ausklingen lassen. http://www.ostseeman.de/
Tschüßn!

Sonntag, Juli 22, 2007


Aloha!
nachdem - anders als das Bildchen es vermuten lässt - der diesjährige Beachmarathon in Dänenesien wohl der nasseste Lauf war, den ich bislang erlebt habe, hat sich Rasmus besonnen und mich die anschließende Woche besonnt.
Nun heißt es noch ein paar Rad- und Schwimmmeterchen sammeln, bevor es am 05. August mit Tom und Marc nach Glücksburg geht.
Tour de Doping wird natürlich auch verfolgt - letztendlich ist die Leistung jedes einzelnen dort bewundernswert. Und mal ehrlich: Da wo es um Geld geht, wird immer geschummelt. Wichtig ist, dass die Veranstalter alles tun, dass das nciht passiert. Und wer nicht nach den Regeln spielen will, muss gehen. Warum fährt Rasmussen noch mit? Warum hat die Tour erst nach einer Woche die geltenden Regeln zur Dopingkontrolle angewendet? Glauben wir Goodefrot, Aldag, Zabel und Konsorten, dass sie allesamt nichts mitbekommen haben, dass sie Einzelfälle waren? Ist Doping nur ein Radsport spezifisches Problem? Wie wird das Wetter nächstes Woch
enende...
Egal - ich bleibe sauber! Kaffee zum Frühstück, Powerbar im Sattel, ZuckerSalzwasser unterwegs und Red Bull zur Regeneration - und immer lächeln... macht ja schließlich doch irgendwie Spaß ;-)
Und es ist schon schön, auf ein paar Runden durch die Landschaft, die Seele mal ein bisschen baumeln zu lassen. Nichtstun ist natürlich auch schön, dafür gibts dann ja auch Dänemark (s. o.)
Alors - fröhlich bleiben, den Sommer genießen und die anderen leben lassen - oder so

Sonntag, Juni 24, 2007


Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen,
so wie ein Kind im Weitergehen
von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.

Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.

(Rilke, aus den frühen Gedichten)

Samstag, Mai 12, 2007


Endlich ist er da - mein neuer Liegeplatz!
Roger lästert zwar über die Campingtasche unterm Sattel und die Geometrie ist noch verbesserungswürdeig, aber ich bin schon mal glücklich, dass der Hobel nu endlich fertig ist ;-) (Geschichte in 9 Kapiteln)
Jetzt muss ich bloß noch ein wenig an meiner Oberschenkelmuskulatur arbeiten ...
Mit dem Schalter an der Wand kann man übrigends Licht an machen - und Sonne.

Sonntag, März 18, 2007


Es ist nicht immer wichtig, gleich zu wissen was geschieht - wichtiger erscheint mir, dass wir mit dem, was wir erfahren etwas anzufangen wissen. Philosophisch betrachtet hat das mal einer der alten weisen Herren mit "Ich weiß, dass ich nichts weiß..." auf den Punkt gebracht - und manchmal frage ich mich, ob es für unsere schöne blaue Kugel vielleicht besser wäre, wenn diese Erkenntnis schon in der DNA zu uns gehören würde?
Klimaschutz z. B. ganz plötzlich ne dolle Sache - sogar die Politik hat gemerkt, dass man mit dem Thema Stimmen fangen kann - aber ob etwas passiert, sehen wir mal zu Weihnachten. Oder denkt ihr darüber nach, wie ihr Energie sparen könnt? Was es bedeutet, mit dem Flieger nach Thailand zu schweben? Was es bringen würde, das Auto stehen zu lassen und den Bus zu nehmen? Natürlich tut ihr das - aber beschleicht uns dabei nicht das Gefühl, irgendwie das falsche oder nicht genug zu tun? (Von der blöden Erkenntnis, dass "die anderen" sich ja auch nicht bewegen mal abgesehen.) Einer muss ja anfangen - und solange Umweltschutz noch möglich ist - und sowieso schon billiger, als der Versuch die Schäden durch unsere fröhliche Umweltverschmutzung einzugrenzen - solange darf man auch ruhig mal die "billigere" Lösung versuchen.
Wenn schreiben eine therapeutische Funktion hat, können Blogs ja tatsächlich ein wenig hilfreich sein ;-)
c u

Samstag, Februar 24, 2007

Großartig - die Welt verblödet! Einfach wegkucken - dann is nich so schlimm - LOL
Vielleicht sollte ich den Nachrichtenkonsum völlig unterlassen... Nein, damit würde ich mich ja einer Möglichkeit berauben, mich über "die Welt" zu wundern. Aber wieso eigentlich Welt - Nordertown reicht ja...
Neue Wohnung bezogen - tolle Wohnung (Bauherr PLUSBAU, Mahnke hat die Dinger hingezimmert und ISN verwaltet...manchmal) für eine DunstABZUGShaube hats nicht gereicht, dafür wird der Mief jetzt immer wieder in die Küchenmitte geblasen. Fenster aufmachen ginge ja noch, wenn da nicht der Wasserhahn VOR dem zweiten Fensterflügel montiert wäre - oder wars andersrum?
Badezimmer - auch toll - ich verstehe nicht, warum man in einer Duschkabine Armaturen und Duschkopf immer in die Ecke verbannt. Was haben die denn getan, dass man es mir so schwer macht, mich darunter DARUNTER zu stellen. OK - so ist noch Platz in der Kabine - für die Gäste... Ach ja, der Abflussdeckel ist aus Plastik, war aber schon kaputt BEVOR - ach was solls, wer geht den schon zu Fuß in die Dusche?
GästeWC - Ja toll - oder fang ich mit der Fußbodenheizung an: Alle Heizschleifen laufen am Regelkasten zusammen - logisch - der ist im "Hauswirtschaftsraum", der zum zweitwärmsten Raum in der Wohnung gekürt werden konnte. Die Bananen reifen da beeindruckend schnell. Rang eins hat - das GästeWC - soll nur keiner glauben ich würde mich jetzt verschreiben: Da kriegt man Schweißausbrüche (mit "w") wenns mal anstrengend wird - oder falls man wider erwarten noch bekleidet ist. Die Butze hat im Mittel 26°C - also wenn mal jemandem kalt ist, einfach bei uns aufs Klo gehen... PLUSBAU baut auch in der Hafencity, falls jemand da wohnen möchte.
Ach ja, wenn wir doch mal Müll weg werfen wollen, dann aber schnell. Wenn die Müllabführ die Sauerei beseitigt hat, hat man etwa 24 Stunden Zeit, um noch einen Beutel in eine der 4 Tonnen zu stopfen, dann kommen die Kampflesben aus 96c und schmeißen ihre Bierkisten (BIERKISTEN! Da laufen in der Stadt ganze Staffeln von Sammlern hinter her) äh - hinein.
Dafür gibts ne Türklingel mit Videokamera, da läuft aber auch nichts spannendes.
Ach ja an der Tür zur Dachterrasse ist jetzt ein Schildchen "Diese Tür ist abzuschließen" - ich muss da noch mal ein "NEIN!" drüber pinseln. Die Füchse von ISN haben noch nicht gemerkt, dass bei der Montage der Tür für den Schlossriegel die passende Öffnung verfehlt wurde - puh bloß nicht ausprobieren.
Gut, das Balkongeländer kann ich ja selbst anschrauben. Ist normal oder?
Ach ja - die Welt - König Edi von Bavarien hat jetzt die gemeinsame Arbeit von beiden christlichen Kirchen und einer islamischen Abteilung torpediert und ER lässt verhinder, dass am Gotzinger Platz eine Moschee gebaut wird. Warum darf der eigentlich immer noch Politiker spielen? Da bin ich ja doch fast dankbar, dass wir hier oben nur Harry haben, der geht bestimmt auch bald wieder.
Habt Ihr auch alle Eure Glühbirnen aufgegessen? Australien exportiert ja bald welche - vielleicht können ja unsere innovativen Autoähmobilunternehmen ihre Hochtechrußfilter dahin verbannen, da herrscht vielleicht die erforderliche Betriebstemperatur.
SO! Das musste mal raus.
Andre hat auf Langkawi gefinisht - es war auch wärmer als bei uns im Klo ;-) und wenn jemand die Sonne sieht, mach mal Licht an. Ich bin dankbar für all die netten Menschen, die mein Leben regelmäßig mit Freude füllen.
Bleibt fröhlich!

Sonntag, Januar 28, 2007


... nu hab ich doch noch ein paar Zeilen für den Januar.
So 'n Umzug beschäftigt einen ja doch ein büschen, Dank an GoloSiljaHeikoJan und meine Großen, die mir dabei ordentlich geholfen haben.
Aber ich bin dennoch mal schnell in den alten Elbtunnel geflitzt, um Marc ein paar aufmunternde Worte zuzuflüstern - und er hat sich von dem feuchtkalten alten Gemäuer nicht einschüchtern lassen und hat gefinisht!
Und das nächste mal gibt das wieder mehr Text, falls doch mal jemand zum Lesen vorbei schaut ;-)
goode n8